Produktion von Desacetyllanatosid C und Digoxin durch Fermenter-Kulturen von Digitalis lanata

Projektleitung und Mitarbeiter

Kreis, W. (Dr. rer. nat.), Reinhard, E. (Prof. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Fulzele, D. (Bhabha Atom. Res. Centre, Bombay, India)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Zellsuspensionskulturen von Digitalis lanata koennen Herzglykoside, die dem Naehrmedium zugesetzt werden, modifizieren. Die wichtigste dieser Biotransformationen ist eine stereospezifische 12b-Hydroxylierung. Dadurch werden Digitoxinderivate in die wertvolleren Digoxinderivate ueberfuehrt. Prozesse zur Darstellung von Desacetyllanatosid C und Digoxin aus Digitoxin wurden optimiert und auf den Laborfermentermassstab (40-L) uebertragen. Verfahren zur semikontinuierlichen Produktion von Desacetyllanatosid C bzw. Digoxin mit Hilfe von Digitalis Zellkulturen wurden entwickelt.

Mittelgeber

Publikationen

Kreis, W.: Herstellung von Digoxin und Desacetyllanatosid C mit Hilfe von Zellkulturen des wolligen Fingerhuts (Digitalis lanata EHRH.): Biologische Grundlagen und Prozessoptionen. - Habilitationsschrift, Universitaet Tuebingen 1991.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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